Ich hatte in letzter Zeit richtig Lust auf einen Actionfilm. Beim Stöbern bin ich auf John Wick gekommen. Unter dem Trailer konnte ich mir noch nichts so richtig vorstellen.

Der Film beginnt mit Erinnerungen an John`s Frau, er selbst sieht sehr niedergeschlagen und in sich gekehrt aus. Geile Hütte, fettes Auto und ein kleiner Hund alles noch unscheinbar. Bis er an einem Tag tanken war und eine Gruppe junger Typen ihn auf sein Auto angesprochen hat. Man hörte die typen auf Russisch sprechen und sich ein bisschen lustig machen. Einer wollte das Auto kaufen, darauf John: „Ist nicht zu verkaufen.“ Der Typ ist beleidigt abgezogen.

In der Nacht kommt es dann zum Drama, die Typen brechen bei John ein verprügeln ihn und stehlen sein Auto. Er macht nichts, Trauer zerfressen lässt er alles über sich ergehen und kann auch nicht verhindern das sein Hund erschlagen wir.

Hier kommt nun die Wende im Film, ein kurzer Rückblich an seine Frau, die Ihm einen Brief geschrieben hat, worin steht das sie durch den Hund weiterlebt. Es scheint als ob John aus einem Koma erwachen würde und man sieht das erste Mal die Wut in Ihm aufsteigen. In der Zwischenzeit wollen die Typen das Auto verkaufen, kommen in eine Werkstadt, wo der Besitzer schon gleich fragt woher die das Auto haben! Die Typen lügen und drücken sich herum, der Besitzer einfach nur sagt: „man bestiehlt John Wick nicht!“ und schmeißt die Typen samt Auto raus.

Ab hier kann man nicht mehr wegschalten, die Story ist gut gemacht und ich hatte spaß mir die Action anzuschauen. Die Kampfszenen wirken authentisch und erinnerten mich auch ein bisschen an Constantine.

Der letzte Film mit Keano Reeves war 47 Ronin, dieser mir nicht so gut gefallen hat. Für einen DVD-Abend lohnt sich John Wick wirklich gut. Von mir gibt es 4 von 5 Sternen.