Was ich aus meinen Zeichenanfängen gelernt habe
Wenn ich auf meine Zeichenanfänge zurückblicke, fällt mir vor allem auf, wie viel Geduld, Neugier und Fleiß in jeder Zeichnung steckte. Schon damals habe ich Stunden damit verbracht, Linien zu üben, Schatten zu setzen und kleine Details zu perfektionieren – auch wenn das Ergebnis oft ganz anders aussah, als ich es mir vorgestellt hatte. Meine Zeichenanfänge waren geprägt von Ausprobieren, Experimentieren und dem Mut, Fehler zu machen.
Ich habe viel ausprobiert, Fehler gemacht, übermalt, verworfen und neu begonnen – genau das war es, was mich weitergebracht hat. Meine Zeichenanfänge haben mir gezeigt, dass es beim Zeichnen nicht darum geht, sofort perfekte Bilder zu erschaffen, sondern Schritt für Schritt zu lernen und sich weiterzuentwickeln. Jeder misslungene Versuch war gleichzeitig eine Lektion, die mich stärker gemacht hat.
Aus dieser Zeit habe ich gelernt, dass Perfektion nicht das Ziel ist, sondern der kreative Prozess selbst. Meine Zeichenanfänge haben mir Geduld beigebracht, die Fähigkeit, dranzubleiben, auch wenn es schwerfällt, und den Mut, immer wieder von vorn zu beginnen. Heute weiß ich: Ohne diese frühen Versuche – ohne all die Skizzen, die nie jemand gesehen hat – wäre ich nicht da, wo ich jetzt bin.
Bis heute profitiere ich von den Grundlagen, die ich durch meine Zeichenanfänge mit einfachen Materialien gelegt habe. Sie haben mir ein stabiles Fundament gegeben: den sicheren Umgang mit Bleistift und Papier, ein Gespür für Proportionen und den Blick fürs Wesentliche. Auch wenn ich heute mit professionelleren Werkzeugen arbeite, erinnern mich meine Zeichenanfänge immer daran, dass es vor allem auf die Leidenschaft und den Spaß am Zeichnen ankommt.
Ich bin dankbar für diese ersten Schritte – sie waren manchmal frustrierend, oft überraschend, aber immer wertvoll. Und genau deshalb möchte ich jeden ermutigen, die eigenen Zeichenanfänge zu feiern, stolz auf kleine Fortschritte zu sein und nicht aufzugeben, auch wenn der Weg steinig erscheint.